Die Erstellung der einzelnen Dissertationen wird von einem insgesamt dreijährigen Kursprogramm begleitet. Das Kursprogramm des Promotionskollegs umfasst:
Fachveranstaltungen (2 pro Jahr/ insg. 6)
Das Forschen im Bereich der „Räumlichen Transformation“ verlangt neben spezifischen disziplinären Kenntnissen insbesondere auch Fähigkeiten der Inter- und Transdisiplinärität. Themen dieser Fachveranstaltungen sind einerseits Hintergrund, Methodik, Theorie etc. des inter- und transdisziplinären Arbeitens und andererseits disziplinäre Methoden, welche von mehreren der Promovierenden eingesetzt werden. Die Fachveranstaltungen werden von der Geschäftsstelle des Kollegs in Absprache mit dem Vorstand und den Doktorandensprechern/-innen organisiert und von den Fachbetreuern/-innen oder externen Personen durchgeführt. Als Vorbereitung auf die genannte Fachveranstaltung findet außerdem ein regelmäßiger Lesekreis mit den Betreuenden statt.Intensiv-Kurse (mind. 2 pro Jahr/ insg. 6)
Die Intensiv-Kurse unterstützen die Promovierenden bei der Weiterentwicklung ihrer wissenschaftlichen Schlüsselkompetenzen (z.B. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, gute wissenschaftliche Praxis, Publizieren lernen, wissenschaftliches Management, Durchführung einer wissenschaftlichen Veranstaltung etc.) sowie ihrer „Softskills“ (z.B. Rhetorik, Karriereentwicklung, Führung, etc.). Diese Kurse werden gemeinsam mit der Graduiertenakademie der LUH veranstaltet und können je nach individuellem Bedarf der Doktoranden/-innen belegt werden.Kolloquien (4 pro Jahr/ insg. 12)
Im Rahmen der Kolloquien stellen die Promovierenden ihre Promotionsprojekte vor und diskutieren diese mit den anderen Promovierenden und den Betreuern/-innen. Der wissenschaftliche Austausch steht hier im Vordergrund. Der Vorstand des Promotionskollegs sowie weitere Interessierte können an den Kolloquien teilnehmen. Auch externe Vortragende können eingeladen werden. Die Kolloquien werden von der Geschäftsstelle konzipiert und organisiert. Jede/-r Promovierende präsentiert seine/ihre Arbeit drei Mal während der Kollegzeit.Doktoranden-Treffen (4 pro Jahr/ insg. 12)
Die Promovierenden treffen sich mindestens vier Mal pro Jahr (ohne Betreuer/-innen), um sich über für sie relevante Themen auszutauschen. Dies können fachliche, aber auch anderweitige, mit der Erstellung der Promotion zusammenhängende Themen sein (z.B. Konferenzbesuche, Betreuungsverhältnisse, Fördermöglichkeiten etc.). Die Organisation dieser Treffen obliegt den Promovierenden.
Am Ende der Kolleglaufzeit erhalten die Doktoranden/-innen ein Zertifikat über die Teilnahme am Kursprogramm.
Zudem haben die Doktoranden/-innen die Möglichkeit, sich aktiv in die jeweiligen Institute bzw. der ARL einzubringen.